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Die neue Saison kann kommen!

Wer vor der Corona-Krise nicht wusste, was wirklich zählt in unserem gesellschaftlichen Miteinander, der wird es auch nach Ende der Pandemie nicht verstanden haben.

Auch auf den Sportplätzen, ob in den großen Stadien oder auf den Dorfplätzen, wird sich nichts ändern. Weiterhin wird das Geld eine große Rolle spielen. Weiterhin werden bei den Proficlubs utopische Ablösesummen und Gehälter gezahlt. Und die Verantwortlichen fast aller kleinen Amateurvereine laufen wie ein Hamster in seinem Laufrad unermüdlich Sponsoren und prämienverwöhnten Kickern nach.

Wem es Spaß macht: Bitte! Nur schaut Euch doch die seelische Verfassung so vieler millionenreicher Profi-Kicker an. Jüngstes Beispiel: André Schürrle. Er beendet mit gerade einmal 29 Jahren seine Karriere und gewährt uns aktuell in Zeitungsberichten tiefe Einblicke in sein Seelenleben. Er hat den Mut, davon zu erzählen. Andere schweigen und schleppen sich durchs Leben. Reich, aber arm!

Zum Glück haben wir Nullachter eine etwas andere Einstellung zur schönsten Nebensache der Welt. Ja, wir jagen auch dem Leder nach, wollen auch gewinnen und nicht verlieren. Aber: Wir kennen unsere Grenzen und wissen, was mit Leidenschaft, dem Kasten Bier und der Bratwurst nach dem Spiel und einer bescheidenen Mannschaftskasse heutzutage machbar ist und was nicht!

Die Meisterschale der Kreisoberliga oder der Frauenverbandsliga werden wir am Ende der Saison 2020/2021 gewiss nicht in Empfang nehmen können. Was wir aber hoffentlich bald wieder können, ist uns regelmäßig im Kreis der Nullachterfamilie zu treffen: Auf dem Spielfeld, auf den Zuschauerrängen oder im Vereinsheim.

Unseren Neuzugängen rufe ich ein herzliches Willkommen zu. Von den Sportkameraden, die sich „zur Ruhe gesetzt“ haben und gar nicht mehr oder nur noch gelegentlich aktiv ins Spielgeschehen eingreifen, wünsche ich mir weiterhin viele Begegnungen auf dem Zehntenhof. Den Jungs, die zu einem neuen Verein gewechselt sind und dort eine neue Herausforderung suchen, wünsche ich viel Erfolg!

Über die Veränderungen und Ziele im Bereich unserer Männer hat der Wiesbadener Kurier, nach einem Gespräch mit Sven Lauterbach, berichtet. Dieser Bericht ist nachfolgend zu finden.

Bleibt zu hoffen, dass wir im September an den Start gehen können.  Bleibt vernünftig, noch sind wir in Sachen „Corona“ nicht über den Berg.

 

Hans Groth
1. Vorsitzender

 

Wiesbadener Kurier vom 16.07.2020
Umbruch beim FSV Schierstein 08: Chance für junge Spieler

Zugänge

Cem Kiraz (Biebrich 02), Athanasios Vassiliadis, Patrick Schön (beide Spvgg. Amöneburg), Marco Freibuchner, Ersan Ates (beide SV Blau-Gelb), Mauritius Martin (SG Rambach/Igstadt/Kloppenheim).

Abgänge:

Riccardo Guarino, Kevin Burkhardt (beide SG Rauenthal/M.), Marcel Burkhardt (FC Kiedrich), Ardonis Gashi, Gentian Avdyli (beide Ziel unbekannt), Miguel Guerreiro-Chaparro (RSV Würges), Kevin Rybak (TV Wallau), Sergej Sjunikaev (FC Freudenberg), Daniel Pollner (nur noch Standby-Spieler), Maximilian Dicks, Inan Güder, Robin Niesen, Marc Link, Daniel Künzl, Rene Herrmann, Savas Karabulut, Philipp Rustler, Sascha Thiessen (hören alle aus privaten und beruflichen Gründen auf, haben aber signalisiert, dass sie bei Bedarf aushelfen werden).

Trainer:

Athanasios „Saki“ Politis (3. Saison).

Ziel: 

Sven Lauterbach, Spielausschuss-Vorsitzender: „Wir gestalten den Umbruch und geben keine Erwartungshaltung ab.“

 

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