2017_06_14 (HG) Obwohl der 1. FSV Schierstein 08 nach wie vor hinter dem Wiesbadener Mehrheitsbeschluss steht, erst die Reserveteams von Gruppenligisten in Konkurrenz spielen zu lassen, haben die Nullachter nun den Antrag gestellt, dass ihre Zweite Mannschaft in der Saison 2017/2018 in Konkurrenz spielen kann.

08-Vorsitzender Hans Groth: "Auf Anraten des Kreisfußballwartes Dieter Elsenbast habe ich am 9. Juni den Verbandsspielausschuss mit der Frage konfrontiert, welche Perspektiven es für unsere Reservemannschaft gibt. Ich habe darauf hingewiesen, dass unsere Reserve in der letzten Saison in der Kreisliga A-Reserve insgesamt nur 16 Spiele absolvieren konnte und wir dem Team eine solche Mini-Saison, mit teilweise vierwöchigen Spielpausen, nicht mehr zumuten dürfen!"

Gezielt wollten die Nullachter vom Verbandsfußballwart Jürgen Radeck wissen, wie viele Mannschaften für eine Reserverunde in der Kreisoberliga Wiesbaden überhaupt zur Verfügung stehen, in welcher Spielklasse die Mannschaft spielen würde, wenn die Nullachter den Antrag auf Teilnahme der Reservemannschaft in Konkurrenz stellen und wie viele Mannschaften in dieser Spielklasse aktiv am Spielgeschehen teilnehmen werden.

Die Antwort vom Verbandsfußballwart Radeck kam sofort: "Stellen Sie bitte sofort bei Ihrem Fußballwart einen Antrag, dass Sie mit Ihrer Reserve in Konkurrenz spielen wollen. Da der Kreisfußballausschuss Wiesbaden sich außer Stande sieht, eine Planung vorzunehmen, muss dies über meinen Ausschuss laufen. Vorgesehen ist, dass die Reserven der KOL Teams in einer eigenen Liga (B-Liga 2) zusammengefasst werden. Damit könnten Ihre beiden Mannschaften fast immer gemeinsam Heim- und Auswärtsspiel bestreiten!"

Hans Groth: " Da es für uns ganz wichtig ist, dass Erste und Zweite Mannschaft nicht nur gemeinsam trainieren, sondern auch am Sonntag gemeinsam auf dem gleichen Sportplatz "unterwegs" sind, mussten wir nach dieser Ansage des Verbandsfußballwartes notgedrungen den Antrag stellen. Die Planung, eine Reserverunde mit den in nicht Konkurrenz spielenden Reserveteams der Kreisoberliga und der A-Liga zu spielen, war für uns keine Alternative".

Jetzt warten die Nullachter auf die Entscheidung des Verbandsspielausschusses und dann natürlich auf die Zusammensetzung der B-Liga 2.

2017_05_30 (HG) Gerlinde und Hans-Jürgen Richter trafen am Sonntagabend die "Schiersteiner Mädchen" Braun, Vöth, Hoffmann, Dudeck und Drabsch am Schiersteiner Weinstand.

Die Damen hatten kurz vorher mit einem guten Tropfen auf den 7:1-Nullachtersieg gegen die Germania angestoßen.

Gerlinde Richter, einst eine tolle Handballerin der TG Schierstein und Spitzen-Fußballerin der Nullacht und ihr Ehemann Hans-Jürgen, Ehrenmitglied unseres Vereins und langjähriger Zweitliga-Spieler bei Mainz 05, hielten die nette Begegnung am Schiersteiner Hafen im Bild fest.

Gerlinde und Hans-Jürgen in ihrer "E-Mail-Grußbotschaft": "Wir freuen uns, dass unsere Erste Mannschaft den zweiten Platz geschafft hat und drücken dem Team für die Relegation alle Daumen, die uns zur Verfügung stehen!

Vielen Dank für das schöne Foto und eure tolle Botschaft!

Herzlich gratulieren wir Sabrina, Patrick und Lennard Klinger! Aus dem "Klinger-Trio" wurde durch die Geburt von Ben Louis am 17. Mai ein Quartett. 

Dem neuen Erdenbürger wünschen wir ein stets glücklichen Lebensweg und uns, dass er in ein paar Jahren gemeinsam mit seinem Bruder Lennard bei uns Nullachtern dem runden Leder nachjagen wird.

2017_05_19  (HG) 51 der 243 stimmberechtigten Mitglieder waren der Einladung zur Jahreshauptversammlung des 1. FSV Schierstein 08 am Freitagabend ins Vereinsheim gefolgt. Darunter 30 aktive Spielerinnen und Spieler des Vereins! Ein Beleg dafür, dass bei den Nullachtern nicht nur der Ball im Fokus des Geschehens steht, sondern auch das Vereinsleben.

Aus den Geschäftsberichten ging hervor, dass der Vorstand in den zurückliegenden 12 Monaten seiner Aufgabenstellung gerecht wurde. Die laufenden Geschäfte wurden, genau wie die Abwicklung des Spiel- und Trainingsbetriebes in den Abteilungen Frauen, Männer und Jugend, nach besten Kräften organisiert.

Der 1. Vorsitzende Hans Groth betonte, dass die Arbeit im Vorstand wiederum von Ausgeglichenheit geprägt war. Alle Vorstandsmitglieder hatten immer das Wohl des Vereins im Auge und akzeptierten auch Entscheidungen, die mehrheitlich und nicht nach den eigenen Vorstellungen gefasst wurden.

In Sachen "Schiedsrichter-Pflicht-Soll" entschuldigte sich der Vorsitzende bei der Versammlung: "Wir haben unsere Hausaufgaben nicht ausreichend gemacht. Trotz Werbung und Schaffung von Anreizen, werden uns auch in der Spielrunde 2017/2018 zwei Schiedsrichter fehlen! Selbstverständlich sind wir glücklich, vier Schiedsrichter stellen zu müssen, denn das belegt, dass wir mit zwei Herren-, einer Frauenmannschaft und einer Jugendabteilung aktiv am Spielgeschehen teilnehmen. Vereine, die nur mit der Ersten Mannschaft unterwegs sind, brauchen halt nur einen ‚Schiri‘."

Auch das Thema "Reservemannschaften in Konkurrenz" kam zur Sprache. Man bedauerte, dass in Wiesbaden aktuell noch keiner so richtig weiß, wie es weitergeht! Eins steht für den Vorstand der Nullachter jedoch fest: "Unserer Zweiten Mannschaft werden wir es nicht mehr zumuten, in einer Klasse mit nur acht Mannschaften zu spielen!" 

Im Bericht über die Mitgliederentwicklung war zu entnehmen, dass die Mitgliederzahl gegenüber der letzten Jahreshauptversammlung fast identisch ist. 406 Mitglieder, 76 weibliche und 330 männliche, davon 243 Erwachsene und 163 Kinder und Jugendliche, sind Schierstein 08, was positiv in die Zukunft des jetzt 109 Jahre alten Fußballsportvereins blicken lässt.

Bei den turnusgemäß anstehenden Wahlen standen alle "Amtsinhaber" zur Wiederwahl bereit und wurden von der Versammlung auch alle einstimmig in ihren Positionen bestätigt. Hans Groth (1. Vorsitzender), Larissa Halm und Jasmin Smith (Abteilungsleiterinnen Frauen- und Mädchenfußball), Jens Groth (Mitgliederverwaltung), Jürgen Heinrich (Beisitzer), Horst Binger und Willi Barbara (Ältestenrat). Neu in den Ältestenrat wählte die Versammlung Hansi Wolter. Christian Beuscher wurde für drei Jahre zum Kassenprüfer berufen.