Kommentar Hans Groth zum Bericht heute im WK:
Liebe Sportfreunde des FC Freudenberg,
ein Blick in die Spielordnung unseres Verbandes macht Eure Aufregung völlig überflüssig und führt einmal mehr zu einer überflüssigen Negativ-Meldung in der Presse! In § 51 der Spielordnung des HFV bekommt der Schiedsrichter klipp und klar die Vorgabe gemacht, dass er ein Spiel einer "11er Mannschaft" mit weniger als sieben Spielern abbrechen muss. Er musste also, weil zum Zeitpunkt des Abbruchs (88.Minute !!!!) nur sechs Spieler Eurer Mannschaft spielbericht auf dem Platz standen! Ende der Ansage!
Bei hochsommerlichen Temperaturen schrieb unsere Erste Mannschaft heute Mittag am Zehntenhof das letzte Kapitel der Saison 2021/2022. Und: Es war ein spannendes und fesselndes Kapitel mit einem optimalen Abschluss für uns Nullachter!
Die Protagonisten auf dem Platz und die rund 400 Zuschauer auf den Rängen waren mit Begeisterung dabei und gaben ihr Bestes.
Leider flippten einige Spieler des FC Freudenberg in der letzten Viertelstunde der ansonsten fairen Begegnung aus und handelten sich diverse Rote Karten und Zeitstrafen ein. So musste der gut leitende Schiedsrichter Terlan Tavosolli aus Offenbach in der 88. Minute das Spiel beim Spielstand von 5:2 abbrechen. Dies deshalb, weil beim FC Freudenberg nur noch sechs Spieler auf dem Feld standen Ein bereits gegebener Elfmeter für die 08er durfte nicht mehr ausgeführt werden.
Für uns Nullachter kein Beinbruch, aber Freudenberg hat sich durch ihr disziplinloses Verhalten ein Bein für die anstehende Relegation gestellt. Wichtige Spieler werden fehlen.
Für die Nullachtertreffer sorgten Rene Schneider und Benicio Freschi mit jeweils zwei Toren sowie Laourence Filipe Pina. Erik Goßmann, der wegen des entscheidenden Spiels seinen Familienurlaub unterbrochen hatte, war verdammt wichtig für das Team. Ihm und seinen Mitstreitern gilt ein dickes Lob für die hervorragende spielerische und kämpferische Leistung am heutigen Tag.
Ein Lob, das 08-Vorsitzender Hans Groth bei der Verabschiedung von Marcel Stumm als Co-Trainer über den Lautsprecher aussprach. Er zollte aber auch den Fans, der großen, fröhlichen Nullachterfamilie größten Respekt: „So schöne Fußballstunden können Spieler und Zuschauer nur bei den Nullachtern erleben!“ Und mit dieser Feststellung hat er recht: Es war einfach wieder ein toller Saisonabschluss!
Besonders hervorgehoben werden muss noch, dass unser Keeper Georgios Keskinidis nicht nur Bälle, sondern auch Töne halten kann: Er schmetterte nach Marcels Ehrung einen für Marcel komponierten Song gekonnt unter die Fans! Der Jubel und Applaus vermischten sich sodann im Nullachterlied: „Weil wir Nullachter sind!“
Last but not least: Einen lieben Geburtstagsgruß an unseren Vereinsfotografen Dr. Manfred Voigt, der heute wegen seines Ehrentags Sonderurlaub beantragt hatte und diesen genehmigt bekam!
Fotos: Hans Groth
Matthias Groß (Foto) wird ab der neuen Saison unseren Coach Athanasios Politis als Co-Trainer tatkräftig unterstützen. Er tritt die Nachfolge von Marcel Stumm an, der es in Sachen Fußball zukünftig etwas ruhiger angehen lassen will.
Spielausschussvorsitzender Sven Lauterbach und Hans Groth, der Vereinsvorsitzende, übereinstimmend: "Matthias ist genau der richtige Mann und bei Marcel Stumm werden wir uns nach dem Spiel gegen Freudenberg für seine fünfjährige Trainertätigkeit ganz herzlich bedanken! Neben dem Dank für sein ehrenamtliches Engagement wird er auch eine Ehrung für 250 Spiele im Nullachtertrikot entgegennehmen können!
Der 37 Jahre junge Matthias "Matze" Groß kam im Juli 2014 an den Zehntenhof und absolvierte bis zum letztjährigen Sommer 120 Spiele für die Nullachter.
SONNTAG GEGEN FREUDENBERG
Über das Spiel am Sonntag gegen den FC Freudenberg wurde schon viel geschrieben, gesprochen und spekuliert. Deshalb an dieser Stelle lediglich der Hinweis, dass das Spiel um 15.00 Uhr am Zehntenhof angepfiffen wird. Spieler und Fans sind motiviert und freuen sich auf die Begegnung.
